Normalerweise wird die Kupplung in den Motor geschraubt, hier zur Veranschaulichung als Trockenübung auf der Werkbank.

 Das unterste Bauteil ist das Kupplungsrad. Es wird auf die Vorlegewelle gesteckt.

(Hier ein 3-Gang Getriebe, wo man sieht wie die Kupplung im Motor eingebunden ist)

 Die Kupplungsmuffe wird auf die Vorlegewelle gesteckt und mit dieser verschraubt. (Hier auf der Werkbank natürlich nicht).
Das Sicherungsblech nicht vergessen!

Wichtig, unter die Kupplungsmuffe, auf die Vorlegewelle kommt noch eine gehärtete Unterlegscheibe, mit dem gleichen Langloch, oder bei neueren Motoren mit Sternverzahnung, um ein Einlaufen der weicheren Kupplungsmuffe zu verhindern.

 In die Kupplungsmuffe wird die erste Reiblamelle (Kupplungsscheibe) eingesetzt.

 Darauf kommt die erste Stahllamelle. Jetzt immer abwechselnd eine Reiblamelle und eine Stahllamelle einlegen .......

 ....... bis die Kupplung voll ist.

 Obendrauf kommt die Decklamelle.

 Darauf die Tellerfeder .......

 ..... und die Druckplatte.

 Zum Schluss wird das ganze Paket miteinander verschraubt.

 Hier im Bild eine komplette 5 Scheibenkupplung.

 Im Motor muss der Druckstift in der Vorlegewelle mit Ausgleichsscheiben angepasst werden, alle Schraubenverbindungen müssen gesichert werden und die Vorspannung der Druckplatte muss Modellabhängig eingestellt werden. Das haben wir hier beschrieben:

 Nachlesen kann man das in den passend zum Motor geschriebenen KREIDLER Montageanleitungen.