BING Schiebervergaser Typ 84

Mopedtreff Mittelhessen Der BING Vergaser vom Typ 84 ist ein Flachstrom-Schiebervergaser mit Nadeldüsen Teillaststeuerung, Leerlaufsystem und Startvergaser. Er wird mit 28, 30 und 32 mm Durchlass gefertigt Wegen der Verwendung von Aluminium für sein Hauptgehäuse ist der Typ 84 für einen Vergaser dieser Größe sehr leicht.

Vergaser 84/28/110 (Van Veen GS50 Cross) *


Vergasergehäuse 12-354-28-161
Motoranschluss 35mm
Filteranschluss 45mm
Deckelplatte 20-640
Gasschieber 22-635-197
Schwimmergehäuse 30-564-07
Schwimmer 35-310
Leerlaufdüse 44-353 / 40
Startdüse 44-005/0,95
Luftregulierschraube 150-039 offen 1 Umdrehungen
Hauptdüse 44-051 / 80
Nadeldüse / Düsenstock 45-196/12,76
Düsennadel 46-290-0B1
Nadelstellung 2te Nut von oben
Schwimmernadel 47-968
Nadelventil 51-536-37

* Die oben angegebene Vergaserbestückung (Kennung 110) wurde von Bing für die Van Veen GS50 Cross angegeben und ist für einen Luftfilterkasten mit hohem Luftwiderstand ausgelegt. Die Van Veen Straßenrennmaschinen sind mit offenem Vergaser komplett anders (größer) bedüst. Da diese vor jedem Rennen optimal auf die Rennstrecke und das Wetter abgestimmt wurden, ist hier keine Empfehlung angegeben.

Für die, die es genau wissen wollen, haben wir die genaue Funktion aus dem Bing Datenblatt zusammengefasst.

Mopedtreff Mittelhessen

Mopedtreff Mittelhessen Anbau Die Befestigung am Motor erfolgt mit Klemmanschluss, wobei die Klemmung mit der Klemmschelle (31), der Schraube (32) und der Mutter (33) erfolgt, oder mittels Steckanschluss unter Verwendung eines auf Ansaugstutzen und Vergasergehäuse aufgeschobenen elastischen Verbindungsstückes. Der Klemmanschluss wird mit 40 mm Innendurchmesser gefertigt, der Steckanschluss wahlweise mit 45 und 40 mm Außendurchmesser. Auf der Einlassseite besitzt der Vergaser einen Stutzen mit 45 mm Durchmesser und 16 mm Länge zum Anschluss eines Luftfilters oder Ansauggeräuschdämpfers.

Mopedtreff Mittelhessen Zulaufregelung

Der Schwimmer (24) des Vergasers besteht aus zwei Schwimmerkörpern aus Kunststoff, die mit einem gemeinsamen Metallscharnier verbunden sind. Er ist zentral unter dem Vergaserdurchlass angeordnet, so dass der Vergaser nach allen Seiten sehr weit geneigt werden kann, ohne dass Störungen auftreten. Aufgabe des Schwimmers ist es, die Kraftstoffhöhe in der Schwimmerkappe (28) des Vergasers konstant zu halten. Hat der zulaufende Kraftstoff die vorgeschriebene Höhe in der Schwimmerkappe erreicht, dann ist der auf dem Stift (25) gelagerte Schwimmer so weit angehoben, dass er die Schwimmernadel (26) gegen den Sitz des Zulaufventils drückt und den Zulauf von Kraftstoff unterbricht. Die Entnahme von Kraftstoff aus dem Vergaser durch den Motor bewirkt, dass sich der Kraftstoffspiegel in der Schwimmerkappe (28) senkt und mit ihm auch der Schwimmer. Die Schwimmernadel gibt die Bohrung des Zulaufventils frei und es kann wieder Kraftstoff vom Tank her zulaufen.

Das Schwimmernadelventil dient in Verbindung mit dem Schwimmer nur zur Regelung des Kraftstoffzulaufes, nicht aber als Absperrventil bei stehendem Motor. Kleinste Fremdkörper können sich zwischen Ventilsitz und Nadelspitze ablagern und das vollständige Schließen des Ventils verhindern. Beim Abstellen des Motors muss deshalb grundsätzlich der Kraftstoffhahn am Tank geschlossen werden. Außerdem ist es erforderlich, den Kraftstoff vor dem Eintritt in den Vergaser zu filtern. Dabei ist das Filter so zu wählen, dass Fremdkörper mit Abmessungen über 0,1 mm abgeschieden werden und der Zulauf des Kraftstoffs nicht unzulässig behindert wird.

Die Schwimmernadel (26) enthält einen federbelasteten Kolben, mit dem sie das Schwimmerscharnier berührt. Damit werden die Schwingungen des Schwimmers (24) elastisch abgefangen. Außerdem ist die Schwimmernadel (26) durch die Klemmfeder (27) mit dem Schwimmerscharnier verbunden, so dass sie zwischen Schwimmer und Ventilsitz keine den Zulauf drosselnde Eigenbewegungen ausführen kann. Federung und Zwangsführung der Schwimmernadel tragen wesentlich zur Konstanthaltung der Kraftstoffhöhe in der Schwimmerkappe bei.
Beim Einbau eines neuen Schwimmers muss die Kraftstoffhöhe eingestellt werden. Dabei ist die Federung der Schwimmernadel zu berücksichtigen, welche beim Einstellen nicht durch das Gewicht des Schwimmers eingedrückt werden darf. Man legt also den Vergaser am besten waagerecht, bis der Schwimmer die Schwimmernadel leicht berührt, In dieser Lage wird die Zunge am Schwimmerscharnier so ausgerichtet, dass die Oberkanten der Schwimmerkörper parallel zum oberen Rand der Schwimmerkammer stehen.
Die Schwimmerkappe (28) ist mit dem Federbügel (30) am Vergasergehäuse befestigt Zwischen Schwimmerkappe und Vergasergehäuse liegt die Dichtung (29).

Der Raum über dem Kraftstoffspiegel ist durch zwei Kanäle mit der Umgebungsluft verbunden. Sind diese Kanäle verstopft, dann bildet sich über dem Kraftstoffspiegel ein Luftpolster. Der Schwimmer kann vom Kraftstoff nicht angehoben werden, wie es zum Schließen des Zulaufventils erforderlich ist und der Vergaser wird überlaufen.
Bei einigen Ausführungen sind die Ausmündungen der Entlüftungskanäle zur Atmosphäre zusätzlich mit je einem Schlauch (54) versehen, der den Eintritt von Staub und Wasser in den Vergaser verhindert.
Die Schwimmerkappe (28) enthält ein Oberlaufrohr, über welches Kraftstoff ablaufen kann, wenn die vorgeschriebene Kraftstoffhöhe in der Schwimmerkappe infolge eines undichten Zulaufventils wesentlich überschritten wird.
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Hauptdüse
Zerstäuber
Nadeldüse
Düsennadel
Leerlaufdüse
Luftregulierschraube
Dichtring
Gasschieber
Düsenstock
Siebkörper
Halteplättchen
Führungsstück
Gasschieberstellschraube
Feder
Rückholfeder
Deckelplatte
Dichtring
Schraube
Stellschraube
Kontermutter
Gummitülle
Rohrbogen
Kontermutter
Schwimmer
Stift
Schwimmernadel
Klemmfeder
Schwimmerkappe
Dichtung
Federbügel
Klemmschelle
Schraube
Mutter
Tupfer
Feder
Stift
Luftschieber
Feder
Startkolben
Hülse
Verschraubung
Startkolben
Feder
Verschraubung
Gummikappe
Hebel
Schrauben
Sicherungsscheibe
Mutter
Belüftungsschlauch

Mopedtreff Mittelhessen Hauptreguliersystem

Die vom Motor angesaugte Gemischmenge und damit seine Leistung werden durch den Querschnitt im Vergaserdurchlass geregelt, der vom Gasschieber (8) freigegeben wird. Dieser Schieber wird über einen Seilzug gegen die Kraft der Rückholfeder (15) angehoben. Durch die Luftströmung wird im Vergaserdurchlass ein Unterdruck gebildet, welcher Kraftstoff aus dem Schwimmergehäuse durch das Düsensystem hindurch ansaugt.

Auf seinem Weg von der Schwimmerkappe zum Vergaserdurchlass durchströmt der Kraftstoff die Hauptdüse (1), den Düsenstock (9) und die Nadeldüse (3) und wird nach seinem Austritt aus der Nadeldüse mit Luft vorgemischt, welche vom Filteranschluss her über einen Luftkanal und den Zerstäuber (2) ringförmig um die Nadeldüse zugeführt wird. Diese Luftmenge unterstützt die Aufspaltung des angesaugten Kraftstoffs in feinste Tröpfchen und begünstigt damit die Kraftstoffverteilung im Saugrohr und die Verbrennung im Motor.

Im Teillastbereich, also wenn sich der Gasschieber zwischen einem und drei Vierteln seines vollen Hubs befindet, wird weniger Kraftstoff benötigt als bei Vollgas. Der Zufluss des Kraftstoffs zum Vergaserdurchlass wird deshalb mit einer Düsennadel (4) gedrosselt, welche mit dem Schieber (8) verbunden ist und in die Nadeldüse (3) eintaucht. Je nach Abmessung eines flachen Kegels am unteren Ende der Düsennadel wird ein größerer oder kleinerer Ringspalt zwischen Düsennadel und Nadeldüse freigegeben. Zur Feineinstellung kann die Düsennadel im Gasschieber in mehreren verschieden hohen Positionen (Nadelstellungen) befestigt werden, welche wie der Kegel der Düsennadel die angesaugte Kraftstoffmenge beeinflussen. Eine Höhere Nadelstellung ergibt einen größeren Ringquerschnitt in der Nadeldüse der mehr Kraftstoff durchlässt und umgekehrt.,, Nadelstellung 2 " bedeutet dabei, dass die Düsennadel mit dem zweiten Einstich von oben in das federnde Halteplättchen (11) eingehängt ist. Bei geringer Schieberöffnung beeinflusst zusätzlich die Form des Gasschiebers an seinem unteren Ende die geförderte Kraftstoffmenge. Die zylindrische Ausnehmung, Luftpolster genannt, sorgt mit zunehmender Höhe für Abmagerung des Gemisches. Die filterseitige Aussparung, Ausschnitt genannt, wirkt mit zunehmender Höhe in gleicher Weise, beeinflusst jedoch das Gemisch bis zu einem größeren Gasschieberhub.

Die Einstellung des Vergasers wird mit Hauptdüsen und Nadeldüsen verschiedener Größen, sowie mit Zerstäubern, Gasschiebern und Düsennadeln verschiedener Ausführungen vorgenommen.

Die Düsennadel (4) wird im Gasschieber (8) mit dem Halteplättchen (11) befestigt. Die Gasschieberfeder (15) stützt sich über das Führungsstück (12) im Gasschieber (8) so ab, dass das Halteplättchen (11) gesichert wird. Zusätzlich verriegelt der Zapfen am unteren Ende des Führungsstücks (12) die Einhängebohrung im Gasschieber für den Seilzug. Ein Führungsstück im Vergasergehäuse führt den Gasschieber.

Die Gasschieberlaufbahn wird oben mit dem Dichtring (17) und der Deckelplatte (16), befestigt mit zwei Schrauben (18), abgeschlossen. Das Spiel des Seilzuges wird mit einer Stellschraube (19) und einer Kontermutter (20) eingestellt. Das Spiel des Seilzuges sollte bei Leerlauf ca. 3 mm betragen. Die Abdichtung zwischen der Stellschraube (19) und dem Seilzug übernimmt die Gummitülle (21). In Bedarfsfällen kann der Seilzug mit einem Rohrbogen (22) mit Kontermutter (23) umgelenkt werden.

Die Hauptdüse (1) ist mit einem Siebkörper (10) umgeben, der vermeidet, dass bei besonders rauem Betrieb der Kraftstoff von der Hauptdüse weggeschleudert wird. Das Sieb (10) hat keine Filterfunktion.

Mopedtreff Mittelhessen Leerlaufsystem

Im Leerlauf des Motors ist der Gasschieber so weit geschlossen, dass er die Gasschieberstellschraube( 13) berührt. Mit dieser Schraube kann die Leerlaufdrehzahl verändert werden. Rechtsdrehung ergibt Höhere Leerlaufdrehzahl und umgekehrt. Die Gasschieberstellschraube (13) ist mit der Feder (14) gegen selbständiges Lösen gesichert.
In der Leerlaufeinstellung ist der Unterdruck am Nadeldüsenaustritt so gering, dass über das Hauptreguliersystem kein Kraftstoff gefördert werden kann. Die Kraftstoffzufuhr zur angesaugten Luft erfolgt dann über ein Hilfssystem, das Leerlaufsystem, bestehend aus der Leerlaufdüse (5) und der Luftregulierschraube (6) mit dem Dichtring (7), der die Schraube abdichtet und gegen selbständiges Lösen sichert.
Der Kraftstoff durchfließt die Leerlaufdüse (5), deren Düsenbohrung die Kraftstoffmenge bestimmt. Hinter der Düsenbohrung wird durch Querbohrungen im Düsenhals Luft beigemischt, die vom Zerstäubungsluftkanal abgezweigt und deren Menge durch die Stellung der Luftregulierschraube (6) bestimmt wird. Das gebildete Vorgemisch gelangt durch die Leerlauf-Austrittsbohrung und die Bypass- oder Übergangsbohrung in den Vergaserdurchlass, wo es mit der angesaugten reinen Luft weiter vermischt wird.

Die Leerlaufeinstellung wird grundsätzlich nur am warmen Motor vorgenommen. Zunächst wird die Luftregulierschraube durch Rechtsdrehung ganz eingeschraubt und um die für den Motor angegebene Anzahl Umdrehungen durch Linksdrehung geöffnet. Rechtsdrehung ergibt ein reicheres, Linksdrehung ein ärmeres Gemisch. Die jeweils angegebene Leerlaufeinstellung gilt nur als Richtwert. Die optimale Einstellung wird meist davon etwas abweichen. Man wählt mit der Gasschieberstellschraube (13) die gewünschte Leerlaufdrehzahl. Die Luftregulierschraube wird dann geöffnet (nach links!) bis die Drehzahl ansteigt. Dann schließt man die Schraube wieder um eine Viertelumdrehung.

Wird bei laufendem Motor der Gasschieber bis zur Leeraufstellung geschlossen, so befindet sich nur noch die Leerlaufaustrittsbohrung zwischen dem Gasschieber und dem Motoreinlass und ist somit der Saugwirkung des Motors ausgesetzt. Durch die Bypass-Bohrung tritt in dieser Stellung des Gasschiebers Luft ein, welche das gebildete Vorgemisch abmagert, bis die Leerlaufdrehzahl erreicht ist. Wird der Gasschieber dann geöffnet, so wird auch die Bypass-Bohrung dem Unterdruck ausgesetzt und liefert zusätzlich Kraftstoff, um das Gemisch im Übergangsbereich anzufetten.
Der Leerlauf ist nur durch Verdrehen der Stellschraube (13) und der Luftregulierschraube (6), sowie mit Hilfe von Leerlaufdüsen unterschiedlicher Größen abzustimmen. Leerlauf-Austrittsbohrung und Bypass-Bohrung sind an den Kraftstoffbedarf des jeweiligen Motors genau angepasst und dürfen nicht verändert werden.

Mopedtreff Mittelhessen Starthilfen Je nach Einsatzfall wird der BING Vergaser vom Typ 84 mit drei verschiedenen Starthilfen ausgeführt:

1. Tupfer
Vor dem Start bei tiefen Temperaturen kann über den Tupfer (34) gegen die Kraft der Feder (35) der Schwimmer unter den Kraftstoffspiegel in der Schwimmerkappe gedrückt werden, so dass mehr Kraftstoff zuläuft, als für den normalen Betrieb benötigt wird. Es darf höchstens so lange ,,getupft" werden, bis Kraftstoff aus der Schwimmergehäusebelüftung austritt, bzw. im Belüftungsschlauch (54) sichtbar wird.

2. Luftschieber
Der Luftschieber (37) ist in einem Schacht des Gasschiebers (8) geführt und wird mit Hilfe eines Seilzuges gegen die Feder (38) bewegt. Ragt er in den Vergaserdurchlass, so wird der Querschnitt des Durchlasses gedrosselt und der Unterdruck am Nadeldüsenaustritt erhöht.. Das gebildete Gemisch wird dadurch angefettet, wie es beim Starten des Motors meist erwünscht ist.

3. Startvergaser
Der Startvergaser ist ein Schiebervergaser einfachster Bauart, der parallel zum Hauptvergaser arbeitet. Wird sein Schieber, bestehend aus dem Startkolben (39) und der Hülse (40), der in der Verschraubung (42) geführt ist, über einen Seilzug gegen die Kraft der Feder (41) angehoben, so öffnet der Startkolben (39) den Kraftstoffaustritt, den er bis dahin mit der Dichtung auf seiner Unterseite verschließt. Gleichzeitig öffnet die Hülse (40) einen Kanal, welcher Luft von der Filterseite des Gasschiebers (8) zur Motorseite führt. Diese Startluft vermischt sich im Startvergaser mit dem Kraftstoff, der durch die Startdüse in der Schwimmerkappe (28) und das Steigrohr des Startvergasers angesaugt wird. Beim Starten ist der Gasschieber zu schließen!
Das Steigrohr taucht in eine belüftete Kammer der Schwimmerkappe (28) ein, wo sich bei stehendem Motor und Normalbetrieb der gleiche Kraftstoffspiegel einstellt, wie in der Schwimmerkappe selbst. Beim Starten mit geöffnetem Startvergaser wird zunächst der Kraftstoff aus dieser Kammer angesaugt, wodurch ein sehr fettes Gemisch gebildet wird. Anschließend folgt nur noch so viel Kraftstoff nach, wie die Startdüse in der Schwimmerkappe durchlässt. Damit wird dafür gesorgt, dass der Motor nach dem Anspringen nicht sofort überfettet wird und stehen bleibt. Die Anpassung des Startvergasers an den jeweiligen Motor erfolgt deshalb durch Veränderung der Startdüse und Anpassung des Raumes hinter derselben.
Zur Einstellung des Startzuges dient die Stellschraube (19) mit der Kontermutter (20). Die Abdichtung zwischen Stellschraube und Seilzug erfolgt mit der Gummitülle (21).
Der Startvergaser kann auch mit dem Hebel (50) betätigt werden. Dazu wird die Platte, mit der er drehbar verbunden ist, mit Hilfe der Schrauben (51), der Muttern (53) und der Sicherungsscheiben (52) am Vergasergehäuse befestigt. Die Gabel an seinem Ende greift in den Startkolben (46) ein, der den Startkolben (39) mit der Hülse (40) ersetzt. Er wird in der Verschraubung (48) geführt und gegen diese mit der Gummikappe (49) abgedichtet. Beim Starten des kalten Motors wird der Betätigungshebel niedergedrückt und öffnet dann gegen die Feder (47) den Startvergaser.